Logger Pasteurisierung

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Scene 1 (0s)

[Audio] Logger Pasteurisierung. Pasteurisation in der Lebensmittelindustrie: Prozesssicherheit und Qualitätssicherung.

Scene 2 (9s)

[Audio] Diese Präsentation entstand in Zusammenarbeit mit dem Labor MQV LAB. MQV LAB führt Temperaturverteilungs­messungen in Autoklaven durch und beschäftigt sich mit der Validierung von Pasteurisations- und Sterilisationsprozessen in Autoklaven. Weitere Informationen zu thermischen Prozessen finden Sie auf der Website: https://mqv-lab.de/de/validierung-pasteurisierung/.

Scene 3 (32s)

[Audio] Die Pasteurisation ist ein grundlegender Prozess in der Lebensmittelindustrie, der darauf abzielt, durch gezielte Hitzeeinwirkung schädliche Mikroorganismen abzutöten. Dadurch wird die Haltbarkeit von Lebensmitteln deutlich verlängert. Dieser thermische Prozess trägt maßgeblich zur Lebensmittelsicherheit bei, während gleichzeitig die sensorischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften der Produkte erhalten bleiben. Die Wirksamkeit der Pasteurisation hängt stark von der präzisen Einhaltung der definierten Temperatur- und Zeitprofile ab. Deshalb ist eine genaue Prozesskontrolle unerlässlich, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten. Insgesamt verbessert die Pasteurisation die mikrobiologische Qualität der Lebensmittel, was zu höherer Produktsicherheit und längerer Lagerfähigkeit führt..

Scene 4 (1m 21s)

[Audio] Datenlogger spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung der Temperatur während des Pasteurisierungsprozesses. Sie ermöglichen eine kontinuierliche und genaue Erfassung der Temperaturprofile, was für die Prozesskontrolle unerlässlich ist. Darüber hinaus bieten Datenlogger eine präzise Dokumentation der Temperaturverläufe. Diese Dokumentation ist entscheidend für die Validierung des Prozesses und die Qualitätssicherung, da sie nachvollziehbare Belege liefert. Die exakte Temperaturmessung durch Datenlogger stellt sicher, dass die festgelegten mikrobiologischen Standards eingehalten werden. Dadurch wird die Sicherheit des Produkts gewährleistet und das Risiko von Kontaminationen minimiert. Zudem unterstützen Datenlogger die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, indem sie eine lückenlose Nachverfolgbarkeit der Prozessparameter ermöglichen. Dies ist besonders wichtig für Audits und behördliche Kontrollen. Insgesamt sind Datenlogger unverzichtbar für die Qualitätssicherung im Pasteurisierungsprozess, da sie zur Validierung und Überwachung der Prozessparameter beitragen und somit die Produktqualität sichern..

Scene 5 (2m 29s)

[Audio] Temperaturlogger messen die Temperatur in festgelegten Intervallen und speichern diese Daten, sodass sie später ausgewertet werden können. Sie sind speziell für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen wie Pasteurisierungsanlagen oder Autoklaven entwickelt und gewährleisten eine hohe Zuverlässigkeit, selbst bei Temperaturen bis zu 140 °C. Die gespeicherten Temperaturwerte ermöglichen eine detaillierte Analyse des gesamten Prozessverlaufs, wodurch Abweichungen frühzeitig erkannt und korrigiert werden können. Die hohe Genauigkeit der Messungen ist dabei entscheidend für die Validierung und Optimierung der Prozesse..

Scene 6 (3m 7s)

[Audio] Kabellose Temperaturlogger bieten zahlreiche Vorteile. Durch die kabellose Messung wird die Flexibilität deutlich erhöht und die Handhabung vereinfacht, da keine störenden Kabel im Prozessumfeld vorhanden sind. Zudem verfügen diese Logger über einen großen Messbereich bis 140 °C, was ihren Einsatz sowohl bei klassischen Pasteurisationsverfahren als auch bei hochtemperierten Sterilisationsprozessen ermöglicht. Schließlich gewährleisten sie eine hohe Messgenauigkeit, die für präzise Temperaturaufzeichnungen sorgt und somit essenziell für die Prozessvalidierung und Qualitätssicherung ist..

Scene 7 (3m 45s)

[Audio] In diesem Abschnitt geht es um die direkte Integration von Datenloggern in den Pasteurisierungsprozess. Die Logger werden entweder direkt im Produktbehälter oder in unmittelbarer Nähe zum Lebensmittel platziert, um die tatsächlichen Temperaturbedingungen während der Pasteurisation präzise zu erfassen. Nach Abschluss des Pasteurisierungsprozesses werden die aufgezeichneten Daten ausgelesen und einer detaillierten Analyse unterzogen. Dabei wird überprüft, ob die vorgegebenen Temperatur- und Zeitparameter eingehalten wurden. Ein wichtiger Aspekt der Analyse ist die Überprüfung der Mikroorganismenreduktion. So wird sichergestellt, dass die Pasteurisation effektiv war und eine ausreichende Reduktion der Mikroorganismen erreicht wurde. Abschließend erfolgt die Validierung der Datenlogger durch ISO- und DAkkS-Kalibrierzertifikate. Diese Zertifikate garantieren die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Messgeräte, was für die Qualitätssicherung im Prozess unerlässlich ist..

Scene 8 (4m 46s)

[Audio] Die Temperaturüberwachung während der Pasteurisation ist von zentraler Bedeutung, um sowohl die Sicherheit des Prozesses als auch die Qualität des Endprodukts zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass die Temperatur im gesamten Produktbehälter gleichmäßig verteilt ist, damit alle Mikroorganismen zuverlässig abgetötet werden können. Zudem spielen die Aufheiz- und Abkühlraten eine wichtige Rolle, da sie die Effektivität der Pasteurisation beeinflussen und kontrolliert werden müssen, um thermische Schäden am Produkt zu vermeiden. Klassische Pasteurisationsverfahren arbeiten bei etwa 60 Grad Celsius, während die Hochpasteurisation Temperaturen über 100 Grad Celsius nutzt. Die präzise Überwachung dieser Temperaturgrenzen mithilfe von Datenloggern ist unerlässlich, um die Prozessqualität sicherzustellen und die Produktsicherheit zu garantieren..

Scene 9 (5m 39s)

[Audio] Die regelmäßige Überprüfung und Validierung ist entscheidend, um die Wirksamkeit der Pasteurisation dauerhaft sicherzustellen. Dabei orientieren sich Unternehmen an anerkannten Standards wie ISO 16140-2 und ISO 22000, die klare Anforderungen an die Validierung und Verifizierung von Prozessen in der Lebensmittelkette festlegen. Diese Normen helfen dabei, mikrobiologische Risiken angemessen zu kontrollieren und somit die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Viele Unternehmen nutzen zudem Datenlogger, die mit aktuellen ISO- und DAkkS-Kalibrierzertifikaten ausgestattet sind, um die Prozesssicherheit zu dokumentieren und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben nachzuweisen..

Scene 10 (6m 23s)

[Audio] In dieser Präsentation sprechen wir über häufige Fehlerquellen bei der Temperaturüberwachung und wie diese vermieden werden können. Ein häufiger Fehler ist die ungenaue Kalibrierung der Temperatursensoren. Um Messfehler zu vermeiden, ist es wichtig, die Datenlogger regelmäßig zu kalibrieren und deren Messwerte zu validieren. Ein weiterer Punkt ist die ungleichmäßige Temperaturverteilung im Behälter. Dies kann durch eine falsche Prozessauslegung oder unzureichende Durchmischung entstehen, was zu Temperaturabweichungen führt. Um diese Fehlerquellen zu minimieren, sollten wir sorgfältig planen, die Geräte und Prozessparameter regelmäßig überprüfen und ausschließlich kalibrierte Logger verwenden. So können wir die Lebensmittelsicherheit zuverlässig gewährleisten..

Scene 11 (7m 11s)

[Audio] Um die Pasteurisierungsprozesse erfolgreich zu validieren, ist eine detaillierte Dokumentation aller relevanten Prozessparameter unerlässlich. Dazu gehören insbesondere Temperatur, Zeit und der Produkttyp. Eine präzise Temperaturerfassung ist ebenfalls entscheidend. Hierfür werden kalibrierte Datenlogger eingesetzt, die die Temperaturprofile kontinuierlich messen und aufzeichnen. Darüber hinaus müssen kritische Kontrollpunkte im Prozess identifiziert werden. Diese Abschnitte erfordern eine besondere Überwachung, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Pasteurisierungsprozesses sicherzustellen..

Scene 12 (7m 50s)

[Audio] In der Qualitätssicherung bei der Pasteurisation spielen eine umfassende Dokumentation und Nachverfolgbarkeit eine zentrale Rolle. Es ist wichtig, dass alle relevanten Informationen – von den Prozessanforderungen bis hin zu den Temperaturmessungen – lückenlos erfasst und archiviert werden. Die Datenlogger von EBI unterstützen diesen Prozess durch eine präzise und kontinuierliche Aufzeichnung der Temperaturprofile, was eine genaue Kontrolle ermöglicht. Darüber hinaus sorgen regelmäßige Überprüfungen und eine strukturierte Archivierung dafür, dass im Falle von Qualitätsbeanstandungen eine vollständige Rückverfolgbarkeit gewährleistet ist. Die Verwendung von ISO- und DAkkS-Kalibrierzertifikaten erhöht die Verlässlichkeit der Dokumentation zusätzlich und stärkt das Vertrauen in die Messergebnisse. Das übergeordnete Ziel der Nachverfolgbarkeit ist es, sicherzustellen, dass alle relevanten Daten im Pasteurisationsprozess jederzeit verfügbar sind, um eine hohe Produktqualität und Sicherheit zu garantieren..

Scene 13 (8m 53s)

[Audio] Bei der Pasteurisation wird die Keimzahl in Lebensmitteln deutlich reduziert, jedoch werden nicht alle Mikroorganismen abgetötet. Die Temperaturen liegen typischerweise zwischen etwa 60 °C und über 100 °C. Dadurch wird die Haltbarkeit verlängert, ohne das Produkt vollständig keimfrei zu machen. Im Gegensatz dazu zielt die Sterilisation darauf ab, alle Mikroorganismen vollständig abzutöten. Dies erfordert höhere Temperaturen, zum Beispiel rund 121,11 °C, und längere Behandlungszeiten. Ein wichtiger Parameter bei der Sterilisation ist der sogenannte F-Wert oder F0-Wert, der die Wirksamkeit des Sterilisationsprozesses beschreibt. Um sicherzustellen, dass die kritischen Prozessparameter eingehalten werden, erfolgt die Überwachung mit hochpräzisen Temperaturloggern. So wird die Sicherheit und Qualität des Produkts gewährleistet..

Scene 14 (9m 52s)

[Audio] Bei der Optimierung der Pasteurisierungsparameter steht zunächst die Anpassung der Temperaturprofile im Fokus, um eine gleichmäßige und ausreichende Erhitzung des Produkts sicherzustellen. Ebenso wichtig ist die Optimierung der Behandlungszeit, damit eine maximale Keimreduktion erreicht wird, ohne das Produkt unnötig zu beeinträchtigen. Darüber hinaus wird die Temperaturverteilung im Produktbehälter verbessert, um eine höhere Homogenität zu gewährleisten. Schließlich ist die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Prozessparameter entscheidend, um die Produktqualität und Lebensmittelsicherheit kontinuierlich zu steigern..